Zweite Restaurierungsphase
In der zweiten Restaurierungsphase wurden die romanischen Wandmalereien aus dem 13. Jahrhundert, die prächtigen gotischen Gemälde und Skulpturen sowie die Buntglasfenster restauriert. Das Chorgestühl wurde konserviert. Zudem wurden im Rahmen der Arbeiten die Heizung und die Zugänglichkeit der Anlage verbessert.
Die Aussenanlagen des ehemaligen Klosters
In den 1960er-Jahren war die Umgebung der Kirche von einer Strasse, einem Parkplatz und den Misthaufen der umliegenden Bauernhöfe geprägt. Ab 1970 wurden die Pläne zur Restaurierung der Gebäude rund um die Kirche konkreter. Dies insbesondere auf Initiative von Katharina von Arx und der Stiftung Fondation de Romainmôtier.
Die durchgeführten Ausgrabungen zeigten, wo sich die Gebäude der zeitlich aufeinanderfolgenden Klosteranlagen befunden hatten. Der Platz wurde für den Autoverkehr gesperrt und die Umgebung so umgestaltet, dass sie an eine Klosteranlage erinnert und einen Ort der Ruhe und der Einkehr darstellt. Dank des Einsatzes der Bevölkerung blieb die majestätische Weide vor dem Priorhaus erhalten.