Im Jahr 928 vermacht Adelheid, die Gemahlin des Herzogs von Burgund und Besitzerin der Abtei Romainmôtier, diese dem Abt der Abtei Cluny, die gerade in der Entstehung ist. Der Eigentumswechsel wird jedoch nicht vollzogen. Erst Ende des 10. Jahrhunderts wird Romainmôtier dem Cluniazenserabt Maiolus übergeben.
Im 10. und 11. Jahrhundert kämpfen Mönche und Adelsfamilien der Region um die Erweiterung ihrer jeweiligen Herrschaftsgebiete. Im September 1050 hält Papst Leo IX. in Romainmôtier eine Synode ab. Da die Adligen von Grandson auf die Güter der Abtei Anspruch erheben, droht er ihnen mit der Exkommunikation.